JOhanNA Hantke

FESTIVALBEGLEITUNG

Der gefüllte Raum und die Leere – Der leere Raum und seine Fülle

Ich darf Menschen durch das Festival begleiten die sich ein kontinuierliches Einchecken und Austauschen in einer kleinen Gruppe wünschen.

In dieser Begleitung mag ich zwei meiner Hauptforschungszweige miteinander verweben. Die Contact Improvisation und die Arbeit mit dem Nervensystem.

Um als Gruppe eine satte gemeinsame Basis zu haben werden wir den ersten Workshop gemeinsam nutzen und uns ganz körperlich, forschend und jammend mit unserer Wahrnehmung bewusst bewegen und die einzelnen Wahrnehmungszweige beforschen, die uns Orientierung geben und Einfluss auf unser Gefühl von Sicherheit geben.

So nähern wir uns erfahrend dem Modell des Stresstoleranzfensters und lernen das Tool des Nervensystemmappings kennen. Meine Einladung für die Woche ist, dich immer wieder wahrzunehmen wo du dich gerade mit deinem Nervensystem befindest. Wohlwollend, beobachtend.

Je nachdem, wie der gemeinsame Gruppenflow ist, würde ich mit euch immer wieder gerne schauen wo eure Ressourcen sind und wie ihr diese in den verschiedenen Situationen im Festivalkontext für euch als sicheren Boden einfließen lassen könnt.

Praktisches und Umfang:

Wenn dich diese Form der Begleitung anspricht, hab gern ein paar farbige Stifte und Schreibzeug dabei. Wir treffen uns alle am Mittwoch von 16 -18h für den gemeinsamen Boden, sowie  täglich in der Mittagspause von 15 -15:30h  als Kleingruppe.

Dieses Angebot findet auf Deutsch statt.

 

about  JOhanNA Hantke

At the age of 16, dancing around a fire, I felt a tingling sensation travel through my whole body and ended up quite ecstatic, feeling myself becoming more expansive in my perception and merging with the ground below me, the burning fire in front of me, the cool air around and rain on my skin, the rhythm of the drums. At the same time, I have never felt so much like a „me.“ Since that moment of complete aliveness, connectedness and inner stillness, I have been interested in the power and potential in dance. My path through dance led deeper and deeper into the grounding of my body and my grounding in the tissue of the earth.
As an adolescent from a background far removed from education, I researched primarily with myself and, where appropriate, at smaller gatherings in nature.
Later my journey led me to Contact Improvisation and to work with the nervous system.