Die Not zum Wenden
Intentional widmet die Tänzerin ihren Körper den vielschichtigen und fordernden Transformationsprozessen, verursacht durch multiple Krisen, welche alle Lebewesen in Form massiver lebensverändernder Umwälzungen durchleben.
Der Film zeigt körperliche Prozesse, welche in diesem Zusammenhang entstanden sind. Sie haben den Charakter des Unvollständigen und verstehen sich als Annäherungen und Versuch, Umwälzungs- und Veränderungsprozesse unabhängig ihres Ausgangs als Solche zu würdigen.
Das Projekt wurde ermöglicht durch das Stipendium NEUSTART KULTUR der GVL. Im Rahmen des Stipendiums war es der Tänzerin möglich, trotz erschwerter Arbeitsbedingungen seit der Corona- Pandemie, wie z.B. dem eingeschränkten Zugang zu Trainingsräumlichkeiten und dem Wegfall von Aufträgen, ihre künstlerische Tätigkeit aufrecht zu erhalten und sich darüber hinaus Mittel und Fertigkeiten der Dokumentation anzueignen.
Tanz: Katja-Bahini Mangold Film: Jörn Berger, Igal Singer